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Text File
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1995-06-07
|
8KB
|
190 lines
TurboBlanker V1.35g (8. Mai 1995) TRANSMISSION-Edition
======================================================================
**********************************************************************
* *
* WARNUNG *
* *
**********************************************************************
* *
* Dieses Programm manipuliert die Synchronisation zwischen *
* Falcon und Monitor. Es gibt Monitore, die bei fehlender *
* Synchronisation einen irreparablen Schaden erleiden. *
* Der Autor übernimmt für den Fall von Beschädigungen keine *
* Haftung! *
* *
* Falls Sie nicht wissen, ob Ihr Monitor es verträgt, ohne *
* Synchronisation an einem Rechner angeschlossen zu sein, *
* fragen Sie Ihren Händler. *
* *
**********************************************************************
Copyright 1994, 1995 by Jürgen Koneczny
Mit der TRANSMISSION-CD von Delta Labs Media erhalten sie eine Voll-
version von TurboBlanker. Diese Version darf ausschlie₧lich vom Käufer
der TRANSMISSION-CD benutzt werden und maximal auf einem einem Rechner
zur gleichen Zeit installiert sein!
Zu TurboBlanker gehören folgende Dateien:
- tblanker.acc Das eigentliche Programm
- tblanker.inf Eine Inf-Datei für die Vollversion
- tblanker.txt Dieser Text
Wollen Sie die Inf-Datei nicht verwenden, können Sie in den Registrie-
rungsdialog folgendes eintragen:
Vorname : TRANSMISSION
Name : CD
Schlüssel: 2256852194761114
Registrierung
----------------------------------------------------------------------
Wollen Sie über neue Versionen von TurboBlanker informiert werden,
können Sie sich beim Entwickler registrieren lassen. Senden Sie dazu
eine Kopie der Rechnung, die Sie beim Kauf der TRANSMISSION-CD bekommen
haben, an:
StarSys
Jürgen Koneczny
Semperstra₧e 10
D-81735 München
Sie können mich auch per Telephon erreichen:
(089) 680 54 28
Oder per Email:
MausNet: Juergen_Koneczny@m4.maus.de (Bitte keine Mail über 16kB)
InterNet: zulu@cube.net
Für DM 10,- erhalten Sie weiterhin einen Schlüssel, um auch zukünftige
Versionen von TurboBlanker benutzen zu können.
Haftungsausschlu₧
----------------------------------------------------------------------
Das Programm wurde ausführlich getestet. Der Autor von TurboBlanker
übernimmt aber keinerlei Haftung für etwaige Schäden, die durch Ver-
wendung von TurboBlanker entstehen (s.a. Anfang dieses Textes
"Warnung").
Programmbeschreibung
----------------------------------------------------------------------
- TurboBlanker ist ein einfacher Bildschirmschoner für den Falcon.
Zusätzlich erhöht TurboBlanker während des Schonens die Rechen-
leistung des Falcons. Neuere Monitore werden während des Schonens
in einen Energiesparmodus versetzt.
- TurboBlanker funktioniert mit und ohne Screenblaster, BlowUp,
Speed/Resolution Card, Screen Wonder Pro
- TurboBlanker überwacht jeweils optional die Maus, die Tastatur, die
Midi- oder Modem-Schnittstelle
- Wird der Mauszeiger in die linke untere Ecke gebracht, schaltet
TurboBlanker den Bildschirm nach ca. 2 Sekunden dunkel. Solange
der Mauszeiger in der rechten unteren Ecke ist, wird TurboBlanker
dagegen nicht aktiv.
- Während des Schonens kann die Mausbewegung gedämpft werden, d.h.
die Maus mu₧ sich erst mehrere Pixel bewegen, bevor das Schonen
abgebrochen wird.
- TurboBlanker läuft als Accessory und Applikation
- Unter MultiTOS verbraucht TurboBlanker sehr wenig Rechenzeit, da
MiNT-Funktionen genutzt werden
Technische Einschränkungen
----------------------------------------------------------------------
- TurboBlanker kann in den ST-kompatiblen Auflösungen nicht schonen
- TurboBlanker schont nicht, falls ein SM124/44/46 angeschlossen ist
- TurboBlanker kann bei installiertem Screenblaster Auflösungen mit 4
Farben nicht schonen
- Unter SingleTOS wird TurboBlanker nicht aktiv, falls ein
TOS-Programm läuft. Unter MultiTOS gibt es diese Einschränkung
nicht
Rechenleistung mit und ohne TurboBlanker
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Untenstehende Tabelle zeigt die Steigerung der Rechenleistung während
des Schonens. Diese ist umso höher, je grö₧er der Bildschirmspeicher
bzw. je höher die Bildwiederholfrequenz ist.
GEM Bench v3.40 ╜ Ofir Gal 14.1.94
=============================================================
Falcon 030 TOS 4.04, MiNT 1.0A
Blitter Enabled, NVDI 2.50 present
Video Mode = 800 * 608 * 16 Colours
LineF FPU installed
Run and Malloc from STRAM
Ref = F030 + FPU, 640*480*16
TurboBlanker aktiv inaktiv
=============================================================
GEM Dialog Box: 3.610 139% 5.640 89%
VDI Text: 0.690 769% 1.105 480%
VDI Text Effects: 1.585 701% 2.325 478%
VDI Small Text: 1.185 437% 1.710 303%
VDI Graphics: 4.095 292% 5.860 204%
GEM Window: 2.625 89% 4.265 54%
Integer Division: 3.090 100% 3.655 85%
Float Math: 0.340 108% 0.450 82%
RAM Access: 2.080 120% 3.375 74%
ROM Access: 2.080 112% 3.335 70%
Blitting: 2.955 124% 4.620 79%
VDI Scroll: 3.955 177% 6.100 115%
Justified Text: 3.320 175% 5.000 116%
VDI Enquire: 1.280 148% 2.110 90%
New Dialogs: 4.390 138% 6.645 91%
=============================================================
Graphics: 289% 190%
CPU: 110% 77%
Average: 241% 160%
Installation
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Unter SingleTOS tblanker.acc einfach nach c:\ kopieren. Unter MultiTOS
tblanker.acc entweder in das Verzeichnis kopieren, indem die ACCs ge-
startet werden, oder als Applikation starten. Da TurboBlanker in keinen
Interrupts hängt, kann der Schoner unter MultiTOS auch wieder beendet
werden.
Konfiguration
----------------------------------------------------------------------
Alle Einstellungen können in einem Dialog konfiguriert werden. Der
Dialog wird durch anklicken des Menüeintrages TurboBlanker im Desk-
Menü aktiviert. Der Dialog sollte selbsterklärend sein.
Wird "Schone nach ... (Sekunden)" auf 0 gesetzt, wird TurboBlanker
nur noch aktiv, wenn man den Mauszeiger in die Schlafecke (linke
untere Ecke) schiebt.
Der Wert, der bei Priorität eingetragen wird, bewirkt beim Start von
TurboBlanker eine Verminderung der Priorität um den entsprechenden
Wert. Demzufolge wird bei 0 die Priorität nicht verändert. Das funk-
tioniert im Moment natürlich nur unter MiNT bzw. MultiTOS.
Soll die Konfigurations-Datei gespeichert werden, versucht Turbo-
Blanker eine Datei, die in der Environment-Variable TurboBlankerInf
definiert ist, zu schreiben. Sollte die Environment-Variable nicht ge-
setzt sein, oder die Datei nicht angelegt werden können, legt Turbo-
Blanker die Konfigurations-Datei als tblanker.inf im selben Verzeich-
nis an, indem sich tblanker.acc bzw. tblanker.app befindet.
Unter SingleTOS wird der Pfad für die Inf-Datei über den Fileselector
festgelegt.
Bemerkungen
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Bedanken möchte ich mich bei Thomas Gerner für seine guten Ideen und
seine Hilfen.
Verbesserungsvorschläge sind natürlich immer willkommen.